unlebbar

unlebbar Franziska Streun
Der 75-jährige Fred bricht in seiner Wohnung zusammen. Seine Nachbarin Nicole und ihr Sohn Leo finden ihn und alarmieren den Notarzt. Dieser ver-ordnet dem Alleinstehenden Bettruhe, und Nicole übernimmt widerwillig die Aufgabe, regelmässig nach ihm zu schauen. Fred nutzt die Gelegenheit, sein Gewissen zu erleichtern. Doch Nicole hat mit ihren eigenen Dämonen zu kämpfen. Nach und nach realisiert sie, dass ihre traumatische Kindheit auf verhängnisvolle Weise mit Freds Vergangenheit verknüpft ist.  Der Roman basiert auf wahren Begebenheiten. Die daraus konstruierte Handlung ist jedoch frei erfunden. Franziska Streun verbindet in «unleb-bar» die jahrelangen Nachrecherchen zu ihrem 2013 erschienenen Buch «Mordfall Gyger – eine Spurensuche» über das Tötungsdelikt am 14-jäh-
rigen Beat Gyger im Jahr 1973 mit dem Schicksal einer Frau, die als Kind in dieser Zeit von Männern aus demselben Kreis missbraucht wurde. Mit ihrem verstörenden Kammerspiel gibt die Autorin all jenen eine Stimme, die Opfer schwerster Gewalt wurden und werden, ohne darüber reden zu können. Cover Michael Streun

Der 75-jährige Fred bricht in seiner Wohnung zusammen. Seine Nachbarin Nicole und ihr Sohn Leo finden ihn und alarmieren den Notarzt. Dieser ver-ordnet dem Alleinstehenden Bettruhe, und Nicole übernimmt widerwillig die Aufgabe, regelmässig nach ihm zu schauen. Fred nutzt die Gelegenheit, sein Gewissen zu erleichtern. Doch Nicole hat mit ihren eigenen Dämonen zu kämpfen. Nach und nach realisiert sie, dass ihre traumatische Kindheit auf verhängnisvolle Weise mit Freds Vergangenheit verknüpft ist.

Der Roman basiert auf wahren Begebenheiten. Die daraus konstruierte Handlung ist jedoch frei erfunden. Franziska Streun verbindet in «unleb-bar» die jahrelangen Nachrecherchen zu ihrem 2013 erschienenen Buch «Mordfall Gyger – eine Spurensuche» über das Tötungsdelikt am 14-jäh-
rigen Beat Gyger im Jahr 1973 mit dem Schicksal einer Frau, die als Kind in dieser Zeit von Männern aus demselben Kreis missbraucht wurde. Mit ihrem verstörenden Kammerspiel gibt die Autorin all jenen eine Stimme, die Opfer schwerster Gewalt wurden und werden, ohne darüber reden zu können.

«Für ‹Mordfall Gyger› hat Franziska Streun akribisch die Fakten hinter einem ungelösten Kriminalfall recherchiert, der die Schweiz einst be-
wegte. Im Roman ‹unlebbar› liefert sie jetzt die Fiktion, was damals mit Beat geschah: packend, aufwühlend und erschreckend plausibel. Sehr lesenswert!»
Luzia Stettler, Literaturjournalistin und -vermittlerin, 
Moderatorin und Buchmensch.ch


Flyer «unlebbar» mit persönlichen Gedanken (pdf)
Erstausgabe Oktober 2022 im Zytglogge-Verlag (pdf)

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Franziska Streun
unlebbar

Roman
Covergestaltung: Michael Streun
Gebunden, 13.5 x 21.5 cm, ca. 208 Seiten
ISBN 978-3-7296-5101-2
Erstausgabe Oktober 2022
CHF 32.– / EUR 29.–

E-Book EPUB
IISBN 978-3-7296-5101-2
CHF 23.– / EUR 23.–

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Rückmeldungen zum Roman von Leserinnen und Lesern (pdf)
Überlegungen der Autorin auf die Reaktionen zu «unlebbar» (pdf)

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Buchvernissage Krebser (pdf)